„Es gibt keine spezifischen Symptome, die man feststellen kann. In solch einer Erkältungszeit findet man wohl eher Menschen mit anderen Infekten, die ähnliche Symptome haben, wie man sie bei einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus entwickelt. Fast jeder, der aus einem Übernachtflieger steigt, hat Kratzen im Hals und eine laufende Nase.“
Prof. Dr. Hendrik Streeck
Leitung Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn
Quelle: SienceMediaCenterGermany
„Den CDC-Reports (Berichte des chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, Anm. d. Red.) der chinesischen Gesundheitsbehörde ist zu entnehmen, dass nicht jeder Fieber entwickelt, der mit dem neuen Coronavirus infiziert ist. Die häufigste Symptomatik ist ein trockener Reizhusten.
Aktueller Einschub, Dr. Ganzer: „Es lässt sich aber sagen, dass folgende Symptome statistisch häufig zusammen kommen: Husten ,Fieber (und insbesondere in Deutschland) Schnupfen (in China weniger).”
Eine schwere tiefe Atemwegspneumonie entwickelt nur ein Teil der Patienten.“
Prof. Dr. Hendrik Streeck
Leitung Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn
Quelle: SienceMediaCenterGermany
„…Man nimmt an, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage betragen kann, in der unter Umständen kein Fieber auftritt. Es gibt Hinweise, dass man in dieser Zeit aber bereits infektiös ist. Fiebermessen hilft also nur bedingt. Man findet jene, die akut erkrankt sind und bei denen die Infektion bereits ausgebrochen ist. Man fängt nicht diejenigen ab, die sich gerade erst infiziert haben, oder diejenigen, die bereits Überträger sind, aber noch kein Fieber haben.“
Prof. Dr. Hendrik Streeck
Leitung Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn
Quelle: SienceMediaCenterGermany
„Fiebermessen macht bei einer Infektion wie zum Beispiel Ebola Sinn. Bei viralen Erkrankungen mit milden Symptomen wie bei dem Coronavirus, kann man nicht jeden Infizierten finden. Es wird einige geben, die Fieber haben. Aber dann schließt sich die Diagnostik an, mit der man nachweisen muss, unter welcher Erkrankung der Patient leidet. Das ist sehr aufwendig und kostenintensiv.“
Prof. Dr. Hendrik Streeck
Leitung Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn
Quelle: SienceMediaCenterGermany
„Den CDC-Reports *) der chinesischen Gesundheitsbehörde ist zu entnehmen, dass nicht jeder Fieber entwickelt, der mit dem neuen Coronavirus infiziert ist. Die häufigste Symptomatik ist ein trockener Reizhusten. Eine schwere tiefe Atemwegspneumonie entwickelt nur ein Teil der Patienten.“
Prof. Dr. Hendrik Streeck
Leitung Institut für Virologie, Universitätsklinikum Bonn
Quelle: SienceMediaCenterGermany
*) Berichte des chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten)
Bisherige Beobachtungen: Die Krankheit verläuft bei ca. 80% der Infizierten eher mild. 20% haben schwere Symptome. Die CFR (case fatality rate /Todesrate) ist schwer zu benennen, da sie eine vollständige Erfassung ALLER Infizierten notwendig machen würde. Viele Betroffene bleiben aber unerkannt, da Ihre Erkrankung bei mildem Verlauf ggf gar nicht als CoronaVirus-Infektion (COVID-19) erkannt wurde. und z.B. für eine Erkältung oder Grippe gehalten wurde.
Daher zieht man Vergleichszahlen heran:
Schweinegrippe 2009
(geschätzt) 1 Verstorbener auf 10.000 Infizierten,
also 0,01 Prozent.
Jährliche Influenzawellen
(geschätzt) 1 bis 2 Verstorbenen auf 1.000 Infizierte,
also 0,1 bis 0,2 Prozent.
Asiengrippe 1957
bis zu 5 Verstorbene pro 1.000 Infizierten
also 0,5 Prozent.
2020 Pressekonferenz der Weltgesundheitsorganisation,
Bruce Aylward, der Leiter einer internationalen joint mission, die eine Woche China bereist hat,
nennt eine mögliche CFR in Chinas Regionen ohne das Epizentrum Hubei (!)
7 Verstorbene pro 1.000 Infizierte
also 0,7 Prozent,
Kurz: Man weiß zu wenig.
Deshalb sagen auch ”Experten" es ginge vor allem darum "…Zeit zu gewinnen…"
Es ist aktuell somit nicht seriös zu beantworten, ob auch für europäische Länder solche Todesraten erwartbar sind.
Offenbar verhält sich der SARS-CoV-2 (CoronaVirus) anders als der Influenza-Erreger, ist insgesamt zwar weniger ansteckend, kann aber bei bestimmten sensiblen Bevölkerungsgruppen zu schweren Erkrankungen führen.
Quelle: SienceMediaCenterGermany
*) Diese Informationen erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
Ihr alleiniges Befolgen schließt eine Erkrankung nicht zwingend aus!